In der Frühschwangerschaft treten häufig auf:
- Übelkeit und Erbrechen
- Müdigkeit
- Kreislaufprobleme
- Brustspannen
In der Frühschwangerschaft treten häufig auf:
Diese Phase gilt oft als die angenehmste:
Gegen Ende der Schwangerschaft können auftreten:
Die Hormonumstellung zu Beginn der Schwangerschaft verursacht häufig Übelkeit. Die gute Nachricht: Nach den ersten 12 bis 16 Wochen ist der Spuk meistens vorbei, denn dann sinkendie Schwangerschaftshormone wieder. Die Morgenübelkeit ist also typischfür das erste Trimester.
Tipps zur Linderung:
Wann wird Übelkeit gefährlich?
Wenn Übelkeit und Erbrechen extrem werden und zu Gewichtsverlust sowie Dehydrierung führen (Hyperemesis gravidarum), sollte dringend ärztlicher Rat eingeholt werden. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung notwendig sein.
Die Verlangsamung der Verdauung durch die Schwangerschaftshormone und der Druck des wachsenden Babys auf den Magen führen oft zu Sodbrennen, besonders im zweiten und dritten Trimester.
Tipps zur Linderung:
Während der Schwangerschaft – voralllem in den Sommermonaten – lagert der Körper mehr Wasser ein, was zu geschwollenen Beinen, Händen und Füßen führen kann.
Tipps zur Linderung:
Die veränderte Körperhaltung durch den wachsenden Bauch belastet die Wirbelsäule. Zusätzlich lockern die Schwangerschaftshormone die Bänder und Muskeln, was zu Schmerzen führt.
Tipps zur Linderung:
Der Druck des wachsenden Babys auf die Gefäße im Beckenbereich kann Hämorrhoiden verursachen, insbesondere in Verbindung mit Verstopfungen, die in der Schwangerschaft häufig sind.
Tipps zur Linderung:
Die erhöhte Produktion von Hormonen und die körperlichen Anpassungen führen zu erhöhter Müdigkeit, besonders im ersten und dritten Trimester. Auch niedriger Blutdruck und Eisenmangel können die Müdigkeit verstärken.
Tipps zur Linderung:
Stimmungsschwankungen entstehen durch hormonelle Veränderungen, die den Serotoninspiegel beeinflussen, sowie durch einen Anstieg von Stresshormonen. Zusätzlich trägt die emotionale Anpassung an die neue Lebenssituation und die Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt, zu diesen Schwankungen bei.
Tipps zur Linderung:
Dehnungsstreifen entstehen, wenn die Haut durch die schnelle Gewichtszunahme während der Schwangerschaft stark gedehnt wird. Die Kollagenfasern in der Haut reißen, was zu den typischen Streifen führt, die oft an Bauch, Oberschenkeln, Hüften und Brüsten auftreten.
Pflegetipps:
Aber das Wichtigste ist: Dehnungsstreifen sind eine häufige und normale Begleiterscheinung der Schwangerschaft. Obwohl sie kein medizinisches Problem darstellen und keine gesundheitlichen Auswirkungen haben, empfinden manche Frauen sie als optisch störend. Hier gilt: Bodyshaming beenden und die Dehnungsstreifen lieben lernen! Immer mehr Frauen stellen sich gegen den Schönheitswahn, der insbesondere jungen Müttern suggeriert, dass sie kurz nach der Geburt wieder wie vor der Schwangerschaft aussehen sollten.
Verstopfung tritt häufig aufgrund der durch Hormone verlangsamten Darmtätigkeit auf. Zusätzlich übt der wachsende Uterus Druck auf den Darm aus, was den Verdauungsprozess weiter verlangsamen kann.
Tipps zur Linderung:
Schlafprobleme sind eine sehr häufige Beschwerde während der Schwangerschaft und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie:
Zudem können Schlafprobleme andere Schwangerschaftsbeschwerden wie Müdigkeit und Stimmungsschwankungen verstärken.
Tipps zur Linderung:
Scheuen Sie sich nicht, sich bei Problemen Unterstützung zu holen. Ob Übelkeit, Rückenschmerzen oder Wassereinlagerungen – viele Beschwerden lassen sich durch einfache Maßnahmen lindern. Wir beraten Sie gerne in unserer Praxis!
Bei anhaltenden oder intensiven Beschwerden ist es wichtig, ärztliche Unterstützung zu suchen. Hebammen stehen Ihnen während der gesamten Schwangerschaft zur Verfügung. Neben praktischen Tipps und Übungen können auch alternative Methoden wie Kinesiotaping, Massage oder Osteopathie Linderung verschaffen.
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie folgende Alarmzeichen bemerken:
Diese Symptome können auf mögliche Komplikationen hinweisen, die dank moderner Diagnostik oft frühzeitig erkannt und behandelt werden können.
In den ersten 100 Tagen der Schwangerschaft entwickeln sich die Organe und Gliedmaßen Ihres Babys. Unkontrollierte Medikamenteneinnahme kann in dieser Zeit besonders schädlich sein. Auch bei starken Beschwerden: Nehmen Sie Medikamente ausschließlich nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein
Genießen Sie diese besonderen Momente und lassen Sie sich von der Vorfreude auf Ihr Baby tragen!
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